Die Vorfahren der wilden Mustangs kamen mit den ersten Siedlern im 16. Jahrhundert aus Europa in die jetzige USA.
Sie sind zwar genetisch gesehen keine Wildpferde, aber sie leben seit Jahrhunderten wild und frei in 10 Bundesstaaten der USA.
Immer wieder höre ich das Argument, dass Mustangs invasiv sind, sie daher auch nicht nach Amerika gehören.
Sie nach einer so langen Zeit noch als invasiv zu betrachten, obwohl sie bereits seit Generationen dort wild und frei leben, ignoriert die komplette Geschichte. Es igoniert auch, dass man
mittlerweile erkannt hat, dass die wilden Mustang Vorteile für die Natur bringen.
Nicht ohne Grund gibt es heute in immer mehr Ländern dieser Welt "Auswilderungen" von Pferden.
Einmal davon abgesehen, dass die wilden Mustangs sogar gesetztlich geschützt sind!
Mehr dazu findest Du auf der Seite:
The Wild Free-Roaming Horses and Burros Act of 1971
Die Genetik der wilden Mustangs sehr breit gestreut:
man findet sowohl Gene von spanischen Pferden, aber auch von Vollblütern.
Entsprechend unterschiedlich fällt auch das Exterieur der wilden Mustangs aus.
Wir haben sowohl sehr kleine, aber auch relativ große Mustangs gesehen.
Mehr dazu in Kürze
Man findet sowohl wilde Mustangs, die im Ponytyp stehen, als auch größere und schlankere wilde Mustangs, die eher an Vollblüter erinnern.
Die ersten wilden Mustang, denen wir in 2023 begegnet sind waren sehr klein und erinnerten eher an Ponys.
Sie waren vom Typ schlank und zierlich.
Sie waren geschätzt ca. 140 - 145 cm groß.
In anderen Gebieten haben wir jedoch wilde Mustangs gesehen, die eher im Vollblut Typ standen.
Ebenso sind uns wilde Mustangs begegnet, die eher an Barockpferde erinnerten.
Mehr dazu in Kürze.
Katrin Bockstette
Wild Horses - Wild Mustangs
Pferdegesundheitsberatung@web.de